Zwischen Food Security und Energiekrise: der Ausblick in ein krisengeschütteltes Jahr 2023

Zwischen Food Security und Energiekrise: der Ausblick in ein krisengeschütteltes Jahr 2023

Die EU hat ihr Arbeitsprogramm für das kommende Jahr 2023 veröffentlicht: der politische Ausblick in ein schon vor seinem Beginn krisengeschütteltes Jahr. Das Ziel der Kommission ist nichts Geringeres als die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zu verteidigen, die Energiekrise zu bewältigen, die strategische Autonomie der EU bei kritischen Rohstoffen zu stärken und gleichzeitig einen digitalen und ökologischen Wandel zu gestalten.

Derweil steht die Welt vor einer noch nie dagewesenen Nahrungsmittelkrise. Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer sichtbarer. Der heiße und sehr trockene Sommer in Europa, hohe Energiepreise und unsichere Ernten aufgrund des russischen Angriffskrieges in die Ukraine gefährden die Nahrungsmittelproduktion. Exportbeschränkungen und unterbrochene Lieferketten sind ein weiterer Grund für Unsicherheit. Die fatalen Auswirkungen sind bereits in zu vielen Regionen dieser Welt sichtbar und werden sich 2023 weiter verschärfen. Die Europäische Kommission bemüht sich in ihrem Arbeitsprogramm um ein faires und effizientes Gleichgewicht zwischen Ernährungssicherheit und Umweltzielen:

Moreover, in the face of increasing global threats and the new geopolitical reality, accelerating the green transformation will enhance our long-term food security by building a sustainable and resilient food system.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind wichtiger denn je, um den Rahmen für eine solide, ökologisch und wirtschaftlich tragfähige Lebensmittelproduktion zu schaffen.

Das Arbeitsprogramm ist hier zu finden, der Anhang mit den neuen Initiativen hier.

Die Infografik können Sie sich hier herunterladen.