Wie jedes Jahr stand auch am Berliner Standort das Sommerfest an. Doch sollte der Abend noch einige Überraschungen parat halten – nicht nur für die Kollegen, bei denen die Überraschung durch das Orga-Team bewusst herbeigeführt werden wollte, sondern auch für das Orga-Team selbst. Denn alles kam anders, als erwartet. Doch Dynamic Teaming können wir.
Ausdauer auf dem Prüfstand
Um 15:00 Uhr ging es los – bei strahlendem Sonnenschein. Unser Blechesel eines bekannten Carsharing-Anbieters wurde mit lauter Leckereien beladen, die die Berliner Kollegen vorher selbst in ihren heimischen Küchen zubereitet hatten: Salate, Kuchen, Knabberzeugs und vieles mehr.
Danach ging es schnurstracks zur Location am Wasser. Doch oh Schreck! Mit dem herbeigeeilten Unwetter, das sich über Berlin niederließ und die Hauptstadt schon nach kurzer Zeit in den Ausnahmezustand versetzte, hatte sich die Location zwischenzeitlich selbst zum Wasserspielplatz entwickelt.
Kaum am Ort des angedachten Geschehens angekommen war der Transport der Nahrung in die ca. 400 m entfernte Location unmöglich, ohne sie unter Wasser zu setzen und uns mit dazu. Der Regen hatte Langeweile und so strömte er und strömte weiter. Kollege Matthias und ich im Auto hofften, dass sich das Wetter soweit beruhigen würde, dass es möglich war, die Sachen und uns selbst zum Ort des Festes zu bekommen.
Doch leider tat sich nichts. Im Auto wartend hielten wir uns zunächst über WhatsApp, dann per Telefongespräch mit dem Rest des Orga-Teams gegenseitig auf dem Laufenden. Da die Location eine Art Biergarten und nur begrenzt überdacht war, sank unsere Chance gen Null, trocken dort hinzukommen und feiern zu können. Um aber sicherzugehen, nahm Matthias allen Mut zusammen und stürzte sich in die Fluten, um den Zustand der Location zu prüfen. Halb nass und mit verheerenden Informationen kam er nach kurzer Zeit zum Auto zurück. Keine Chance, die Location konnte dem Unwetter nicht standhalten. Die Entscheidung war gefallen: Das Sommerfest musste irgendwie ins Trockene verlegt werden. Und das Office schien die einzige so kurzfristig verfügbare Alternative.
Währenddessen im Büro – ein Hoch auf vollausgestattete Nachbarn
Seit 16 Uhr sorgte Kollegin Susi im Büro für den richtigen Einstand ins Sommerfest. Mit Regenbogen-Cocktails hatte sie nicht nur was für den Geschmack, sondern auch was fürs Auge kreiert. Die Reise zur Location sollte um 16:30 Uhr mit allen Kollegen starten. Mit den Öffis und einem kurzen Fußweg hielt sich der Weg zur festlichen Location in Grenzen. Doch leider war der Regen unser aller Begleiter.
Schließlich fiel die Entscheidung: Das Fest wird im Office stattfinden. Flux taten sich ein paar Kollegen zusammen und kauften bei unserem Nachbarn Rewe Getränke ein. Ein paar andere Kollegen organisierten Kochutensilien, denn ein Grill ließ sich beim besten Willen nicht herzaubern und aufbauen.
Zielgerichtete Reaktion aller Kollegen, ein Glück hatten wir alle ein Ziel: das Sommerfest
Nachdem die Salate und anderen Lebensmittel eine Sightseeing-Tour durch Berlin er- und überlebt hatten, waren sie nach ca. 2,5 Stunden wieder da, wo alles begann – im Office in der schönen Kulturbrauerei. Wir entluden den motorisierten Drahtesel, Matthias machte statt den Grillmeister nun den Bratmeister und wir konnten das Sommerfest endlich starten.
Nachdem die teils selbstgemachten Köstlichkeiten verspeist waren, gingen wir zu unserem Spiel über. Die Aufgabe bestand darin Kinderbilder der Kollegen den Namen der Kollegen zuzuordnen. Vier Teams machten sich eifrig daran zu entschlüsseln, welches Bild zu welchem Namen gehören würde. Schließlich konnte ein Gewinner eruiert werden, nämlich die, die die wenigsten Antworten wussten. Sie haben nun die ehrenvolle Aufgabe, das Weihnachtsfest zu organisieren. Alle Gewinner freuten sich (mehr oder weniger) und so fand das etwas andere Berliner Sommerfest neben Leckereien, Pläuschen und witzigen Anekdoten erst am späten Abend sein Ende.