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#talknerdytome – Die wunderbare Welt der Schmierstoffe

In unserer Blogreihe „Talk Nerdy To Me“ beweist das Tech-Team von Weber Shandwick in regelmäßigen Abständen, wie viel Expertise in ihnen steckt. Automotive, KI, Chatbots, Lidar, Blockchain und Co. sind für unsere Techies schon längst keine Fremdbegriffe mehr, sondern gehören zum alltäglichen Wortschatz. Hier klären sie auf.

 

Die meisten von uns machen sich über Schmierstoffe nur Gedanken, wenn der nächste Ölwechsel beim Auto ansteht. Dabei spielen sie in unserem täglichen Leben eine viel größere Rolle – wir sehen sie nur nicht.

Stell dir vor, du sitzt im Homeoffice und dein Stuhl rollt nicht richtig. Die Schreibtischschublade klemmt und die Tür quietscht schon, wenn man sie nur ansieht. Das nervt und mit der Konzentration ist es dann natürlich auch vorbei. Hier machen uns Schmierstoffe im Alltag das Leben leichter, denn sie sind genau dafür konzipiert, dass nichts knirscht, knarzt, quietscht oder knackt. Schmierstoffe sorgen dafür, dass unser Leben reibungslos ablaufen kann – im wahrsten Sinne des Wortes.

Doch Schmierstoffe haben auch außerhalb des täglichen Lebens eine ganze Reihe von Aufgaben: Von der Kraftübertragung über Dichtung und Wärmeleitung bis hin zum Schutz vor Korrosion und Verschleiß – sie sind richtige Allround-Talente, die in vielen Bereichen eingesetzt werden.

 

Vegane Schmierstoffe – kein neuer Ernährungstrend!

 

In der Industrie werden Schmierstoffe zum Beispiel als Hydrauliköle in Spritzgießmaschinen eingesetzt, bei der Papierverarbeitung oder auch in der Lebensmittelbranche. Und hier wird es interessant: denn bei der Produktion von Lebensmittelverpackungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass Rückstände der Schmierstoffe versehentlich mit den Lebensmitteln in Berührung kommen. Um sicherzustellen, dass keine Gefahr für die Gesundheit besteht, gibt es Zertifikate und extra für diesen Zweck konzipierte Schmierstoffe. Diese Produkte müssen dann natürlich auch allen Anforderungen entsprechen, die auch für Lebensmittel gelten. Klingt erstmal logisch: Die Schmierstoffe müssen also gesundheitlich verträglich sein.

Und dann gibt es noch ganz spezielle Lebensmittelgruppen, für die zusätzliche Regularien gelten: koscheres Essen fällt zum Beispiel in diese Gruppe oder Essen, das halal oder vegan ist. Schmierstoffe, die in der Produktion und Verarbeitung dieser Produkte verwendet werden, müssen demnach auch koscher, halal oder vegan sein und speziell zertifiziert werden. Um diese Zertifizierung zu erhalten, werden alle Inhaltsstoffe genau geprüft, ebenso wie die Verarbeitungsprozesse und die Produktionsstätten, um Kontaminationen zu vermeiden.

Wir können also weiterhin unsere veganen Burger mit gutem Gewissen genießen, aber über den Salat kippen sollte man Industrieschmierstoffe trotzdem nicht. 😉

 

Du outest dich als Nerd, wenn …

 

… du weißt, dass viele Schmierstoffe mittlerweile gar nicht mehr aus Mineralöl bestehen, sondern synthetisch hergestellt werden. Synthetische Schmierstoffe haben oft eine größere Hitzebeständigkeit und müssen nicht so häufig gewechselt werden, wie Schmierstoffe aus Mineralöl. Die Herstellung ist dafür oft teurer und treibt so auch den Preis der Endprodukte in die Höhe.

 


 

#TALKNERDYTOME

Fordere das Technology-Team heraus und schicke uns deinen ultimativen Nerd-Begriff. Wir erklären ihn dann in einem der nächsten Beiträge. Schick einfach eine E-Mail mit deinem Begriff an kontakt@webershandwick.com.