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Merry Madness – Weihnachtsfeier COVID-Edition 2020

Die meisten Kolleginnen und Kollegen freuen sich jedes Jahr auf das Jahresendevent: die Weihnachtsfeier. Sich gemeinsam in den Armen liegen, mal nicht über die Arbeit sprechen, zusammen anstoßen und auf das Jahr zurückblicken. Aber ja, ihr ahnt es schon: In diesem Jahr ist alles anders. Unter den bekannten aktuellen Umständen kann die Weihnachtsfeier so natürlich nicht stattfinden. Aber wir wären ja nicht Weber Shandwick, wenn wir nicht auch das solven könnten.

 

Weihnachtsfeier: virtuell und echt cool?

Es ist Mitte Oktober. Tag 1 für mich nach einer einjährigen Elternzeitpause. Kann ich das alles noch? Was ist denn eigentlich alles so passiert? Wo brennt’s denn? „Ja, also…die Weihnachtsfeier müsste noch organisiert werden. Da ist noch gar nichts passiert, vielleicht könntest du dir mal ein paar Gedanken machen. Natürlich muss das alles virtuell passieren und sollte echt cool sein.“ Joa, nichts leichter als das.

Auf die Gefahr hin, dass es die schlechteste Weihnachtsfeier ever werden könnte, warf ich mich in die Welt der Recherchen. Schnell wurde jedoch klar: Das, was man so im Internet findet, ist ja ganz nett, aber auch nicht so richtig unser Ding. Da muss was Eigenes her. Zum Glück war ich nicht allein. Denn ein kleines Orga-Team aus Weihnachtselfen stand zur Seite und brachte ebenfalls kreative Ideen in die Runde. In regelmäßigen Update- und Brainstorming-Video-Calls entstand so innerhalb von sieben Wochen unsere virtuelle Merry Madness-Weihnachtsfeier, an die sich unsere 150 Kolleg*innen noch lange erinnern werden.

 

Willkommen auf dem Merry Madness Weihnachtsmarkt!

Über einen Klick auf die “Spielbude” der eigens gebauten Microsite (siehe unten) gelangten alle Teilnehmer*innen in ein virtuelles Meeting, in dem unser CEO Ilan die erste Ansprache hielt. Anschließend erkundeten die Weihnachtselfen mit allen anderen ihre Geschenkboxen, die in liebevoller Kleinstarbeit vorab an jede/n Kolleg*in personalisiert nach Hause geschickt wurde. Darin enthalten war ein Getränk nach Wahl, eine von einem Sternekoch gekochte Weihnachtssuppe, Naschereien und weitere Utensilien für einen gelungenen Abend.

Wie kriegen wir den ganzen Haufen, der über mehrere Standorte in ganz Deutschland (und Schweden) verteilt ist, wenigstens einmal zusammen? Richtig, wir puzzlen ihn einfach zusammen. Denn unser Senior Art Director Peer hat keine Kosten und Mühen gescheut, in kürzester Zeit von jedem einzelnen Teammitglied eine Karikatur zu erstellen und diese dann auch noch auf einem virtuellen Weihnachtsmarkt zusammenkommen zu lassen. Und was eignet sich besser für ein Puzzlemotiv, als ein Wimmelbild mit dem gesamten Deutschland-Team?

 

Merry Madness

 

Okay, nun sind die Kolleginnen und Kollegen schon mal ein wenig aufgewärmt. Wie bekommen wir nun die Laune des harten Jahres aus dem Keller? Mit Witz und Charme: Willkommen bei der „Seven Dwarf Company und dem Weihnachtspitch“ – einem nicht ganz ernst zu nehmendem Impro-Rollenspiel unseres Leadership-Teams, bei dem die Praktikantin Schneewittchen (aka unser CEO Ilan) den Hashtag ihres Lebens sucht, um eine große Influencerin zu werden.

Nachdem sich die Lachmuskeln wieder etwas beruhigt haben, wird gespielt. Denn Spiele durften noch nie auf einer unserer Weihnachtsfeiern fehlen, auch nicht in diesem Jahr. Mit einem bunten Potpourri an Schätz- und Wissensfragen über Weber Shandwick sowie die besten Cases und Kunden, stiegen wir bei der virtuellen Spielbude ins Quiz-Universum ein. Und weil dem noch nicht genug war, folgten noch zwei Runden Bingo. Jedoch kein klassisches Bingo mit einem Mix aus vielen Zahlen, sondern einem Bilder-Bingo mit den Karikaturen unserer Kolleg*innen. Damit die Weihnachtselfen bei 300 benötigten (verschiedenen!) Bingoscheinen nicht völlig wahnsinnig wurden, hat unser Super-ITler Fr@nk kurzerhand einen Bilder-Bingo-Generator gebaut, der völlig automatisiert sämtliche Bingoscheine randomisiert ausspuckte – ganz e@sy eben. Als Bingofee erhielt ich tatkräftige Unterstützung durch meine 3-jährige Tochter, die mir beim Ziehen der einzelnen Bilder half – bis endlich jemand BINGO durch das Teams-Universum rief. Auch hier noch einmal herzlichen Glückwunsch an die beiden Gewinnerinnen!

 

Hauptgang mit Gaumen- und Ohrenschmaus

Inzwischen war es draußen dunkel geworden. Bei dem ein oder anderen Mitarbeiter neigte sich schon das Getränk aus der Gift Box dem Ende entgegen und hier und da grummelte ein Bäuchlein. Bühne frei für unsere Suppenkasper! Zum Glück enthielten unsere Merry Madness Gift Boxen ein von einem Sternekoch gebrodeltes weihnachtliches veganes Linsensüppchen, das sich nun jeder warm machen konnte. Zum Zeitvertreib zeigten wir noch ein “Suppen-Making-of”, denn der Sternekoch erhielt beim Kochen tatkräftige Unterstützung von unserem Kreativchef Jan Dirk und unserem Head of Corporate Communications Thorsten. Wohl bekomms!

Damit sich nun nicht alle beim Schlürfen und Schmatzen zugucken und zuhören müssen, haben die Weihnachtselfen eine kleine Überraschung vorbereitet. So erschien den Mitarbeiter*innen plötzlich ein vom heimischen Sofa aus zugeschalteter Henning Wehland. Manche kennen ihn als Sänger der H-BLOCKX oder als Sohn Mannheims, andere als Juror bei The Voice Kids oder Manager von Bands wie The BossHoss. Gewappnet mit Konzertgitarre bot er ein kleines heimeliges Set dar, das die Herzen nur so höher schlugen ließen.

 

Funk you, 2020!

Nach einer anschließenden kurzen Frage-und-Antwort-Session verabschiedeten wir unseren Promi und gingen über zum letzten Punkt auf unserem zweistündigen Madness-Programm. Denn das Jahresende ist immer ein guter Anlass, um Revue passieren zu lassen. Und das Jahr 2020 hatte es ja nun einmal bekanntermaßen echt in sich. Weihnachtselfe Anne sammelte über den gesamten November hinweg kleine Video-Schnipsel der Kolleg*innen ein, in denen sie das Jahr verfluchten oder sich auch bedankten. Denn so herausfordernd 2020 auch war, so haben unsere Mitarbeiter*innen auch vieles neues gelernt, erlebt, kennengelernt und entdeckt.

Nach dem offiziellen Programmteil trafen sich noch viele Kolleginnen und Kollegen am virtuellen Glühweinstand. Noch bis spät in die Nacht  wurde gelacht, gequatscht und Anekdoten ausgetauscht, bis der letzte Tropfen Wein geleert und die letzten Lachtränen getrocknet waren. Genau genommen verließ der letzte Teilnehmer um 23.52 Uhr das Meeting – keine schlechte Leistung bei einem Start um 16 Uhr! Und dann ging es ab ins Bett – das zum Glück diesmal keine lange S-Bahn- oder Taxifahrt entfernt stand. 😉

 

Und auch ich verabschiede mich an dieser Stelle. Vielen Dank an all die großartigen tollen Kolleg*innen, die Merry Madness wohl zu einer der besten Weihnachtsfeiern ever gemacht haben. Nach zwei Monaten Weihnachtsvorbereitungs-Madness bin ich vollends wieder im Job angekommen und weiß wieder, warum ich Weber Shandwick als Arbeitgeber schon über acht Jahre treu bin.

Ich wünsche allen frohe Festtage und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und weniger Nerven aufreibendes neues Jahr 2021!