Ganz nach dem Motto „Global but local“ veranstalteten wir bei Weber Shandwick Deutschland rund um den Deutschen Diversity Tag am 18. Mai die Diversity Week. Organisiert wurde die Themenwoche in der Agentur von der „Culture Taskforce“, eine Gruppe aus Kolleginnen und Kollegen aller deutschen Standorte, die sich die Aufrechterhaltung und Stärkung der Agenturkultur trotz räumlicher Distanz im Homeoffice auf die Fahne geschrieben hat.
Vom Charta der Vielfalt e.V. initiiert, fand der Diversity Tag dieses Jahr bereits zum 9. Mal statt. Die Charta der Vielfalt ist eine 2006 veröffentlichte Selbstverpflichtung und ein Verein unter Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin, der sich für eine vielfältige und vorurteilsfreie Arbeitswelt einsetzt. Weber Shandwick hat die Charta der Vielfalt bereits 2011 unterzeichnet.
Eine virtuelle Weltreise
Der Fokus unserer Diversity Week lag in diesem Jahr auf einer der insgesamt sieben Vielfaltsdimensionen: Ethnische Herkunft und Nationalität. An drei Tagen der Woche nahmen drei Kolleg:innen das Team mit auf eine Inspirationsreise nach Taiwan, auf die Philippinen und nach Serbien: In den sogenannten Culture & Language Sessions sprachen sie über die internationalen Wurzeln ihrer Familien, die Kultur des jeweiligen Landes, gaben Eindrücke in sprachliche Besonderheiten und teilten teils sehr persönliche, berührende Geschichten mit uns. Neben dem geweckten Fernweh und der Sehnsucht nach Reisen, waren wir überrascht über die Fülle an neuem Wissen, das uns durch die Sessions über die jeweiligen Länder und Kulturen vermittelt wurde. Und das Feedback zu diesen Sessions lässt vermuten: Das waren nicht die letzten Sessions dieser Art! Denn wie eine interne Umfrage ergab, hat 60 Prozent unserer Belegschaft internationale Wurzeln. Einen Überblick über die vielfältige Herkunft unseres Teams gibt die Diversity-Weltkarte.
Talk-Runde mit Diversity-Expertin Judith Harrison
Neben den Vorträgen konnten wir Judith Harrison, Weber Shandwicks globale Beauftragte für Diversity, Equity und Inclusion, für eine offene Talkrunde gewinnen. Dabei betrachteten wir das Thema gemeinsam mit ihr aus globaler Perspektive, diskutierten die größten Herausforderungen ihres Jobs und sprachen darüber, welche kleinen und auch großen Ziele man sich bei der Entwicklung einer Diversity-Strategie stecken sollte. Das Gespräch mit Judith Harrison zeigte erneut den hohen Stellenwert, den das Thema Vielfalt in der Arbeitswelt in den vergangenen Jahren erlangt hat und dass wir niemals aufhören dürfen, auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft Tag für Tag unser Denken und Handeln zu hinterfragen.
Von ganzem Herzen: DANKE!
An dieser Stelle danken wir allen Mitwirkenden der Diversity Week. Ein ganz besonderer Dank gilt unseren Redner:innen, die uns auf eine ganz besondere Art und Weise Einblicke in ihr Leben mit uns geteilt haben. Ein großer Dank geht auch an Judith, die mit uns zusammen das „Bigger Picture“ betrachtet hat. Gemeinsam sind wir #UnitedinDiversity.