Bunte Mannschaft am Westhafen – über kreative Momente und sinnstiftende Gesundheitskommunikation in Mainhattan
Die Aussichten stehen schlecht: Der Schwimmer wird gleich in die Schiffsschraube gezogen. Er befindet sich viel zu weit in der Fahrrinne der Touristen-Schiffe auf dem Main. Und tatsächlich, keine zehn Sekunden später ist er weg.
Die Aufregung im Büro legt sich schnell. Weitere fünf Sekunden später ist der Hobbyschwimmer wieder aufgetaucht, lacht und macht den am Ufer stehenden Zuschauern klar, dass er die Szene nur sehr glaubhaft gespielt hat. Applaus unten, Kopfschütteln hier oben – im dritten Stock der Speicherstraße. Herzlich Willkommen bei Weber Shandwick Frankfurt, herzlich Willkommen in der Healthcare-Unit der Kommunikationsagentur. 18 Kolleginnen und Kollegen begeben sich wieder an ihre Schreibtische und setzen fort, was vor dem schwimmenden Laienschauspieler gerade auf ihren jeweiligen To-do-Listen stand.
Die bunte Mannschaft mit jeder Menge kreativer Ideen bietet dabei ein vielfältiges Expertenwissen – hier trifft der promovierte Biologe auf die Politikwissenschaftlerin, der Medienpsychologe auf die Linguistin und die Betriebswirtschaftlerin auf den Philosophen. „Unsere Healthcare Practice ist einzigartig, weil wir wissenschaftliches Know-how und die unterschiedlichsten Expertisen und Sichtweisen zusammenbringen“, sagt Torsten Rothärmel, seines Zeichens Managing Director und Head of Healthcare in Deutschland. Doch so vielfältig die Zusammensetzung der Truppe auch ist, eines eint sie im Kern: der Wunsch, etwas zu bewegen und mit Healthcare-Kommunikation vielleicht die Lebensqualität von Menschen zu verbessern.
Zusammengehörigkeit klingt und raschelt
Diese Verbindung geht über das rein Berufliche hinaus und kann von jedem erlebt werden, der die Weber Shandwick-Mitarbeiter am Westhafen besucht. Ob während der Arbeitszeit, in der Mittagspause zum Beispiel am „Döner-Donnerstag“ oder beim gemeinsamen Schlemmen in der Pizzeria um die Ecke. Hier hat sich eine Gruppe gefunden, die sich richtig gut versteht. Und wer seine Nase schon einmal an einem Freitagabend ins Frankfurter Office gesteckt hat, der hört Gläser klingen, Menschen gackern und Chipstüten rascheln; bei den freiwilligen „Social Fridays“ werden bei weitem nicht nur interessante Pecha Kuchas präsentiert. Es wird in jedem Fall mindestens genauso viel gelacht wie gelernt.
Diese Stimmung überträgt sich auch auf die Arbeit. Mit Herz und Seele betreuen die Frankfurter Healthcare-Kollegen in einem nationalen und internationalen Team Kunden aus den Bereichen Pharma, Bio-Pharma, Biotechnologie und Medizintechnik, aber auch Kunden aus anderen Branchen mit Schnittstellen zum Thema Gesundheit. Von hochspezifischer Fachkreiskommunikation und breitenwirksamen Gesundheitskampagnen über Stakeholder-Management und Kongressarbeit bis hin zu klassischer Medienarbeit sowie Social-Media-Kommunikation – das Leistungsportfolio ist breit gefächert. Immer neue New-Business-Anfragen und treue Kunden geben der Standortphilosophie recht: Krachende Ideen und fachübergreifende Expertise sind nicht alles. Der Teamzusammenhalt ist entscheidend. Am Westhafen helfen sich die Kollegen untereinander und springen füreinander in die Bresche, wenn es darauf ankommt.
Gesundheit ist das wertvollste individuelle Gut des Menschen
Torsten nippt zufrieden an seinem Kaffee. Gerne redet er über das gute Gefühl, das sich einstellt, wenn man wichtige Gesundheitsthemen zielführend und sinnstiftend an den Mann oder die Frau bringen konnte. „Das Thema Gesundheit ist gesellschaftlich sowohl hochgradig brisant als auch relevant und stellt das wertvollste individuelle Gut des Menschen dar. Und daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern“, erklärt er und blickt auf das Foto, das ihn glücklich lachend mit einem Delfin zeigt.
Delfine schwimmen nicht im Main, so viel steht fest. Aber um Menschen mit bestimmten Erkrankungen zu therapieren, werden sie bereits eingesetzt. Und vielleicht ist unter den nächsten spannenden Projekten auch eines dabei, bei dem die Truppe vom Westhafen auch an Delfine denken wird. Bis dahin gibt der Blick aus dem Bürofenster Touristen-Schiffe, Schwäne und Angler frei. Naja, und Hobbyschwimmer.