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Für Charity und Teamspirit ab ins kalte Wasser

Neulich beim Carglass Cologne Triathlon Weekend und ich – zwar kein Sportmuffel, aber noch viel weniger eine Triathletin – mitten drin! Wie kam’s? Unser Kunde Carglass hatte Mitarbeiter, Partner und Dienstleister zum Mitmachen für den guten Zweck aufgefordert. Die Startgelder kommen der vom Unternehmen gegründeten Stiftung Giving Back zu Gute.

Was soll ich sagen? Um ehrlich zu sein, gehöre ich nicht zu denen, die in Sachen Charity auf Anhieb an vorderster Front stehen, meist braucht es etwas Zeit. So hatte bei mir auch in Sachen Triathlon zwischen spontaner persönlicher Begeisterung für den guten Zweck und der finalen Entscheidung mitzumachen, mehr als ein paar Tage der innere Schweinehund Oberhand. Sei es drum – am Ende beschloss ich, innerhalb einer Staffel ins kalte Wasser zu springen.

Mit sechs Weber Shandwick-Kollegen aus Köln und München sind wir also am ersten Septemberwochenende als Dreierteams gestartet. Unser Ziel: Die Smart-Distanz (700m schwimmen, 26km Fahrrad fahren, 7km laufen) in einer würdigen Zeit hinter uns zu bringen. Unterstützt und angefeuert wurden wir von etlichen kollegialen Helfern. Alles in allem war der Wettbewerb eine wirklich gute Erfahrung – nicht nur wegen des guten Zwecks und der sportlichen Erfolge (wir waren gar nicht so schlecht!), sondern auch im Hinblick auf den gemeinschaftlichen Spirit.

Unternehmerisches Engagement für Mitarbeiter-Engagement: Charity während der Arbeitszeit?!…

Sowohl sportorientierte als auch andere Projekte, bei denen sich Kollegen gemeinschaftlich für karitative oder nachhaltige Zwecke engagieren, stärken das Miteinander. Umso besser, wenn Firmen das soziale Engagement ihrer Mitarbeiter systematisch unterstützen.

Wichtig ist, dass das Unternehmen den richtigen Rahmen schafft. Dazu können beispielsweise gehören: Bereitstellung und Nutzung einer entsprechenden Infrastruktur (Räumlichkeiten, Teamassistenz, Telefon, IT, etc.), Zeitfenster für ein Charity-Projekt während der Arbeitszeit oder Gelder zum Auffüllen von Spendensummen als Anreiz, ein Projekt besonders engagiert voranzutreiben. Auch ein unternehmensinterner Wettbewerb, sich zu engagieren, kann der Vision vom sozialen Mitarbeiter-Engagement den richtigen Drive geben. Beispiel dafür ist das internationale Weber-Shandwick-Programm „Making a Difference“ (mehr dazu im aktuellen CSR Report “Corporate Citizenship”).

Für die Reputation sowieso – aber eben auch fürs Teambuilding

Die Erfahrung zeigt häufig: Ist soziales Engagement erst einmal fest in der Unternehmenskultur verankert, finden sich immer mehr Kollegen, die mitmachen und entsprechende Initiativen starten oder weiterbringen – meist in Teamarbeit. Ob das Unternehmen eine inhaltliche oder formale Klammer schafft, ist im Einzelfall zu entscheiden. Zum Beispiel kann die Firma ein ganz bestimmtes Projekt fördern oder eine eigene Stiftung mit einem konkreten Stiftungszweck gründen. Auch der Umfang des unternehmerischen Engagements im Hinblick auf personelle und finanzielle Ressourcen muss individuell festgelegt werden.

Corporate Social Responsibility (CSR) und damit auch soziales Engagement gehören heute für viele Unternehmen nicht nur zum Selbstverständnis, sondern sind auch ein wichtiger Reputationstreiber. Wer weiß das besser als wir Kommunikationsprofis? Doch das wäre an dieser Stelle einen Extra-Beitrag wert… Feststeht: Gezielt gefördertes, persönliches Mitarbeiter-Engagement für soziale und nachhaltigkeitsschaffende Projekte hat viele positive Aspekte – eben auch in Hinblick auf das engagierte Miteinander von Mitarbeitern. Wir werden sehen, was der nächste Triathlon für uns in dieser Hinsicht zu bieten hat.

Einige Impressionen vom Carglass Cologne Triathlon Weekend

Bild via pixabay.com under CC0 Licence