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WS Insights: Werkstudent Corporate Marketing

WER BIST DU UND WAS MACHST DU BEI WEBER SHANDWICK?

Seit Oktober letzten Jahres unterstütze ich das Corporate Marketing Team von Weber Shandwick Deutschland im Berliner Office. Nebenbei studiere ich noch Journalismus- und PR-Management und bin mittlerweile im vierten Semester. Ach ja, mein Name ist Julia Möstchen und ich bin 21 Jahre alt.

 

WAS SIND DEINE AUFGABEN?

Die Hauptaufgabe des Marketing-Teams besteht darin, Weber Shandwick als Kommunikationsagentur zu vermarkten. Dabei unterscheiden wir zwei Bereiche: interne und externe Kommunikation. Bisher habe ich schon sehr viele verschiedene Aufgaben erledigt und daher für beide Bereiche gearbeitet. Beispielsweise schreibe und veröffentliche ich Blog-Artikel (wie diesen hier!), formuliere Posts für unsere Social-Media-Kanäle, kümmere mich um News-Items für die deutsche Website oder gestalte und bearbeite den internen monatlichen Newsletter für die Mitarbeiter. Besonders gut gefällt mir an meinen Aufgaben die ständige Abwechslung und die Möglichkeit, sich auszutoben. Für unseren Newsletter habe ich zum Beispiel auch Logos und Banner gestaltet und für zukünftige Projekte durfte ich auch eigenhändig Konzepte entwickeln.

 

WIE SIEHT DEIN TAG AUS?

Normalerweise schaue ich erst im Eckbüro, in dem ich sitze, nach, ob unser Office-Dackel Edy da ist. Danach gehe ich meine Mails durch und schreibe mir eine To-Do-Liste für den Tag. Dann bespreche ich die Aufgaben mit meiner Vorgesetzten und hole mir anschließend den ersten lebensrettenden Kaffee. Da ich derzeit immer montags und donnerstags arbeite, beginnt jeder zweite Arbeitstag mit dem Montagsmeeting. Dabei werden alle Neuigkeiten besprochen und jeder aus dem Team nennt sein kommendes Highlight der Woche. Danach beginne ich meine To-Do-Liste abzuarbeiten und fange meistens mit den enspanntesten Dingen an. Zum Glück kann ich mir meinen Tag und die Reihenfolge der Aufgaben, die ich erledige, frei gestalten. Das ist allerdings auch der Grund dafür, dass jeder Arbeitstag eigentlich anders abläuft und es sehr schwer ist, diese Frage hier ordentlich zu beantworten.

 

WIE BIST DU ZU WEBER SHANDWICK GEKOMMEN?

Nachdem ich neben der Uni im Einzelhandel gearbeitet habe, wollte ich endlich Erfahrungen sammeln, die mich beruflich weiter bringen. Als ich mich dann auf verschiedene Werkstudenten-Stellen beworben hatte, habe ich mich über die Einladung zu einem Gespräch bei Weber Shandwick sehr gefreut. Mein Bewerbungsgespräch begann sogar sehr lustig, denn wenn man ins Büro mit dem Fahrstuhl hoch fährt, steht man direkt am Empfang, also im Büro. Das wusste ich zu dem Zeitpunkt natürlich nicht (Da in dem Gebäude auch noch andere Agenturen sitzen, dachte ich es würde erstmal noch ein Flur kommen) und bin während ich noch lautstark am Telefon mit einer Freundin über das anstehende Bewerbungsgespräch gesprochen habe, direkt in die Personen, mit denen das Gespräch anstand, gestolpert. Meine Freundin habe ich daraufhin schnell weggedrückt.

 

WELCHE FÄHIGKEITEN SOLLTE MAN MITBRINGEN, UM ALS WERKSTUDENT HIER ZU BEGINNEN?

Vor allem die Bereitschaft, jeder Aufgabe eine Chance zu geben. Aber auch den Wunsch, viel Spielraum zu haben, Erfahrungen zu sammeln und vielseitige Arbeitsaufgaben zu erledigen. Ein bisschen Mut, mal eine andere Idee oder einen anderen Ansatz vorzuschlagen, ist auch wichtig. Bringt man das alles mit, hat man die Möglichkeit in kurzer Zeit sehr viel zu lernen und über die eigenen Fähigkeiten hinaus zu wachsen.

 

WAS IST DIE GRÖSSTE HERAUSFORDERUNG AN DEINEM JOB?

Neue Ideen. Wenn ich einen Blog-Beitrag schreiben soll, ist es nicht immer leicht, eine neue Idee zu finden. Aber mit guter Recherche und dem Raum, sich inspirieren zu lassen, ist auch das kein Problem. Eine andere Herausforderung sind Übersetzungen, wenn wir manchmal Vorgaben aus den Offices in London bekommen. Aber da liegt eher die Schwierigkeit darin, dass man trocken übersetzen soll und nicht kreativ selbst schreiben kann. Ich schätze, es gibt immer Aufgaben, die man mehr oder weniger mag.

 

WAS MACHT DIR AM MEISTEN SPASS?

Die Abwechslung und alles, was man drumherum mitbekommt. Ich finde es beeindruckend, wenn bei den Office Meetings von den Projekten und Cases der anderen Kollegen berichtet wird. Dadurch wird es nie langweilig. Außerdem gefällt es mir sehr gut, wenn ich einfach frei überlegen kann, wie ich eine Aufgabe umsetze. Dass ich darin nie gehemmt werde und wir gemeinsam die Dinge dann noch verbessern, bis sie so sind, wie wir uns das vorgestellt haben, macht mir definitiv am meisten Spaß.

 


Bild Credits: Banner – Unsplash under Creative Commons Zero Licence, CJ Dayrit