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Viraler Hit oder Mauerblümchen – was zeichnet guten Content aus?

Populärer Content scheint der Schlüssel zum Erfolg. Das macht natürlich auch Sinn, denn Virals sind populär, bekommen Millionen Klicks auf YouTube und werden unzählbar oft geteilt. Sie nehmen scheinbar ganz mühelos die mediale Welt ein und sind plötzlich in aller Munde. Gibt es aber ein Rezept für diese medialen Wunder?

Was ist denn nun „hochwertiger Content“? Den durchaus vagen Begriff wollen wir einmal durch sieben Stichworte mit etwas Leben füllen. Das garantiert natürlich keinen viralen Triumph, doch mit einer guten Portion Glück und dem richtigen Timing erleichtern sie zumindest den Weg nach oben auf das Podest.

 

1)       An Bedürfnisse anpassen

Ein Gespür für die Bedürfnisse der Zielgruppe ist unerlässlich. An wen richten sich die Inhalte? Welche Themen bewegt die Zielgruppe momentan? Wovon ist sie gelangweilt? Das zu liefern, was sie sucht, ist der Grundstein.

2)      Einzigartig sein

Menschen sind fasziniert von neuem! Der gewählte Content sollte also herausstechen: Aufmerksamkeit zu generieren lautet hier das Stichwort. Einmal durch relevante Themen oder ungewöhnliche Blickwinkel, die einen von der Konkurrenz abheben, aber auch durch eine einzigartige Präsentation dieser.

3)      Expertise zeigen

Timing und Originalität sind allein nicht das A und O. Auch auf die Qualität des Contents kommt es an.  Sind die Informationen dauerhaft topaktuell, detailliert und immer akkurat, lässt sich das Vertrauen der Zielgruppe schneller und langfristig gewinnen.

4)      Visuell ansprechen

Um die gewünschte Zielgruppe mit den richtigen Inhalten zu erreichen, sollte die visuelle Aufmachung gut durchdacht und ästhetisch ansprechend sein. Das Design guter Inhalte muss zum gewählten Medium und zur Plattform passen und im Einklang mit dem Publikum sein. Schließlich soll der Inhalt auch was fürs Auge sein und Spaß machen.

5)      Charakter zeigen

Keiner mag farblosen Einheitsbrei: Content braucht Persönlichkeit! Von der Masse hebt sich ab, wer bereit ist, Ecken und Kanten zu zeigen. Das macht deutlich, sich mit dem Thema beschäftigt zu haben und lässt erkennen, dass das Unternehmen oder die Marke hinter seinem Inhalt steht. Fehlt die Authentizität, fehlt auch die Anschlussfähigkeit des Contents.

6)      Unterhaltung

Es gibt viele Wege, um beim gewünschten Publikum einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Ob die Unternehmen ihrem Publikum ein kleines Schmunzeln auf die Lippen zaubern, sie schocken oder so emotional mitnehmen, dass dem Betrachter ein Tränchen die Wange herunterfließt – in der Welt des Social Media stehen Humor und Emotionen ganz weit vorne und schaffen es, optimal die gewünschten Informationen zu vermitteln.

7)      Kontextgebundene Inhalte wählen

Content agiert immer im Zusammenhang mit schon bestehendem. Der richtige Zeitpunkt für das richtige Thema im richtigen Medium sind alles Faktoren, für das man Gespür haben oder entwickeln sollte. Mit aktuellen Themen lassen sich schneller Diskussionen beginnen, die schließlich das gewünschte Engagement hervorruft.

 

Und natürlich gilt: immer die Augen nach interessanten Inhalten offen halten. Ein Artikel hat besonders gefesselt. Warum ist das so? Wie ist er geschrieben? Welche Inhalte wurden verwendet? Wie konnte er die Aufmerksamkeit für sich gewinnen? Lassen Sie sich inspirieren!

Dieser Artikel ist angelehnt durch einen Beitrag auf exploreb2b.com.

Bild via Pixabay.com under CC0 Licence