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Mit Iconosquare Instagram erobern

Bild via Pexels under CC0 Licence

Darüber, dass Social Media nicht mehr aus dem Alltag rauszudenken ist, lässt sich wohl nicht mehr bestreiten. Die Generation Uhrwecker stirbt aus und die Smartphone-Wecker sind eindeutig auf dem Vormarsch. Die bieten einem praktischer weise auch gleich die Möglichkeit, morgens am Handy hängen bleiben zu können, bevor man sich in die große weite Welt aufmachen muss.

Facebook schnappt sie (fast) alle

Dabei hat es das soziale Netzwerk Facebook geschafft, sich vom Social Media Pioneer zur größten Social Media Plattform zu entwickeln und diesen Status über die Jahre hinweg innezuhalten. Indes beschränkt sich das Imperium Zuckerbergs schon lange nicht mehr nur auf sein Eigenprodukt. In der Vergangenheit zeichnete er sich dadurch aus, in der richtigen Situation das passende Gespür zu zeigen. So zählen mittlerweile auch Apps wie Instagram und Whatsapp zum Facebook Imperium. Auch Snapchat wollte sich das Unternehmen aus dem Sillicon Valley zu Eigen machen, allerdings ließen die App-Betreiber Facebook bislang eiskalt abblitzen. Ob sich Facebook gerade deswegen so offensichtlich bei den Features der konkurrierenden App bedient?

Analyse & Auswertung sind das A und O

In der Vergangenheit konnten Nutzer der Foto-Anwendung Instagram nur Vermutungen darüber anstellen, wie viele Leute eigentlich mit den eigenen Inhalten erreicht werden. Likes, Shares und Kommentare bieten zwar Richtwerte, sind allerdings ohne Daten zu der Gesamtanzahl der erreichten Personen nicht zu 100 Prozent aussagekräftig. Im Gegensatz zum Mutter-Netzwerk wird hier bislang keine hauseigene Analysemöglichkeit des Profils geboten, wie es zum Beispiel bereits der Business Manager bei Facebook möglich macht.

Aus dieser Herausforderung heraus sind mehrere Drittanbieter entstanden, die verschiedene Analysemöglichkeiten für Instagram bieten. So auch die Plattform namens Iconosquare, ehemals Statigram. Mit Iconosquare hat sich das Unternehmen aber nicht einfach nur einen neuen Namen zugelegt, sondern auch gleich die Plattform um einige Funktionen erweitert.

Iconosquare für relevante #Hashstags

Dabei bietet Iconosquare spannende Möglichkeiten zur Auswertung, zum einen für Unternehmen, zum anderen aber auch für Privatpersonen. Man kann nicht nur Daten darüber einsehen, wie viel Reichweite ein Post generiert, sondern bekommt zeitgleich Vorschläge für besonders relevante Hashtags, die ein hohes Traffic-Aufkommen vorweisen können. Außerdem werden einem in Form einer einfachen Infografik die bisher interaktionsstärksten Posts angezeigt, d.h. welche Filter am besten funktioniert haben oder auch Statistiken zu Kommentaren.

Timing is everything

Neben der schön aufbereiteten Datensammlung bietet Iconosquare noch weitere Funktionen. So kann man die Interaktionen ganz einfach über das Tool mit der Followerschaft managen. Zudem lassen sich einfache Videoinhalte, zum Beispiel in Form von einer Slideshow mit den beliebtesten Posts, erstellen. Schließlich bietet das Tool den Vorteil, relevante Uhrzeiten für einen User herauszufiltern. Dazu zeigt das Tool die Uhrzeiten an, zu denen die Interaktionsrate wahrscheinlich am höchsten sein wird – alles, was jetzt noch fehlt, ist das passende Foto.