Vor anderthalb Jahren hat Michelle zu Beginn ihres Master Studiums als Working Student in der Weber Shandwick’s Healthcare Unit in Frankfurt angefangen. Jetzt geht sie für ein halbes Jahr ins Ausland. Doch bevor wir sie in ihr neues Abenteuer entlassen, wollten wir es noch einmal genau wissen und haben sie über ihre Zeit bei uns befragt. Hier sind ihre Eindrücke.
Warum hattest Du Dich für einen Studentenjob bei einer Agentur entschieden?
Während meines Bachelors war ich ausschließlich in Unternehmen tätig. Ich hatte von Unternehmensseite aus immer mal wieder Berührungspunkte mit verschiedenen Agenturen. Mich hat das projektorientierte Arbeiten und die vielseitige Expertise der Agenturen neugierig gemacht. Deshalb habe ich zu Beginn meines Masters gezielt nach Werkstudententätigkeiten in Agenturen gesucht.
Was waren deine Erwartungen als Du bei Weber Shandwick angefangen hast?
Weber Shandwick ist bekannt für seine umfangreiche Expertise im Bereich Healthcare. Als ich damals in Frankfurt anfing zu arbeiten, wollte ich mehr über die Gesundheitskommunikation erfahren. Durch das kunden- und projektorientierte Arbeiten von Weber Shandwick habe ich vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben erwartet.
Wurden Deine Erwartungen erfüllt? Was war anders als erwartet?
Ja, definitiv. Ich habe in den 1,5 Jahren eine Menge über Healthcare Marketing und Kommunikation gelernt. Zu Beginn meiner Werkstudententätigkeit war ich hauptsächlich für das Media Monitoring für verschiedene Kunden des Healthcare Sektors zuständig. Das klingt auf den ersten Blick recht eintönig, aber ich habe mir dadurch sehr tiefgehendes medizinisches Wissen angeeignet. Ich kenne beispielsweise verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für bestimmte Erkrankungen oder die Wirksamkeit von Medikamenten. Durch dieses Wissen kann ich mich mittlerweile im Fachjargon der Mediziner unterhalten.
Mit der Zeit kamen weitere abwechslungsreiche und kreative Aufgaben dazu: Ich habe das Social-Media-Team beim Community Management diverser Kampagnen unterstützt, habe an der Erstellung von Social-Media-Kampagnen gearbeitet, Analysen und Reportings erstellt, Post-Texte und Advertorials verfasst.
Was hat Dir bei Weber Shandwick besonders gut gefallen?
Am besten gefallen hat mir das Teamwork und die Art und Weise, wie man sich gegenseitig unterstützt, wertschätzt und voneinander lernt. Generell finde ich es super, dass man auch als Werkstudent aktiv in die einzelnen Projekte mit eingebunden wird und Teil der „Weber-Family“ ist.
Was nimmst Du aus den anderthalb Jahren bei Weber Shandwick mit?
Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, Feedback zu geben und zu erhalten. Kritik, aber auch Wertschätzung der Leistungen sind ausschlaggebend für ein gutes Arbeitsklima und am Ende auch für die Produktivität im Team. Und natürlich die goldene Regel: lieber immer einmal zu viel nachfragen als einmal zu wenig, egal wie blöd dir die Frage gerade vorkommt.
Gibt es etwas, dass Dir fehlen wird? Oder etwas, dass Du nicht vermissen wirst?
Besonders fehlen wird mir die unglaublich schöne Aussicht aus dem Büro auf den Main! Und selbstverständlich auch unser obligatorischer Sekt-Freitag, das After-Work-Shipping und Kathi‘s heiß geliebte Seifenblasenpistole.
Nicht so sehr fehlen wird mir das Scannen von Print-Clippings. 🙂
Hast Du eine Message für zukünftige Werkstudenten?
Falls ihr Lust habt euch neben dem Studium etwas dazuzuverdienen und mit einem jungen, lebendigen und motivierten Team zusammenzuarbeiten, ist Weber Shandwick die perfekte Adresse! Ich weiß, dass es manchmal echt stressig sein kann Studium und Arbeit unter einen Hut zu bekommen, aber die flexiblen Arbeitszeitregelungen und die Möglichkeit auch im Homeoffice zu arbeiten erleichtern das Organisieren extrem.