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8 Regeln für den Erfolg: 3. Zuhören ist wichtiger als Reden

Egal welche Organisationsstruktur: Das wichtigste Führungsinstrument ist das Zuhören. Nur wer offene Fragen stellt und seinen Mitarbeitern zuhört, wird wertvolle Hinweise erhalten, was gut läuft und beibehalten werden sollte und was verändert werden muss.

Obwohl jeder von uns zwei Ohren und nur einen Mund hat, ist Zuhören für die meisten eine Herausforderung. Viele Führungskräfte sind eher senderorientiert. Die gute Nachricht: Zuhören und Feedback geben kann jeder lernen. Am besten gibt es dazu Leitlinien, die für das gesamte Unternehmen gelten.

Es gibt jedoch auch eine Reihe von traditionellen Instrumenten, die hier nach wie vor hervorragend ihr Ziel erfüllen, z.B. Mitarbeiterumfragen. Sie sollten als echte Chance verstanden, als Hinweise für Veränderungen oder zur Bestätigung von Fortschritten gesehen werden. Übrigens können wir auch nur jedem Unternehmen empfehlen, kununu oder Glassdoor – Plattformen für anonyme Arbeitergeberbewertungen – ernst zu nehmen. Hier kann man wichtige Hinweise für Verbesserungen herausziehen. Wenn man die Plattformen in seine HR-Strategie richtig einbindet, dann landen dort auch nicht nur die unzufriedenen Fälle und somit Bewertungen, sondern es kann dort ein realistisches Bild des Unternehmens gezeichnet werden, was Bewerbern einen guten ersten Eindruck verschaffen kann.

So sollten überhaupt alle Touchpoints des Employee Lifecycles in Bezug auf Feedbackmöglichkeiten reflektiert und genutzt werden. Das gesammelte Feedback wird dann zurück an die Führungskräfte gespiegelt. Denn eines ist besonders wichtig: Mit dem Feedback muss gearbeitet werden, so dass die Feedbackgeber Veränderungen wahrnehmen.

Wenn in der beschriebenen Form mit Feedback gearbeitet wird, dann wird es ein wichtiger Faktor für die Wertschätzung der Mitarbeiter.

 

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